Nachdem ich seine beiden Bücher gelesen habe und sie mir wirklich gut gefallen haben, war ich sehr gespannt darauf, Max Strom persönlich kennenzulernen und an seinen Workshops teilzunehmen. Während der drei Tage hatte ich auch Gelegenheit ihn in den Pausen und bei einem Mittagessen besser kennenzulernen. Er ist wirklich authentisch und spricht und handelt genau nach den Prinzipien, über die er in seinen Büchern schreibt. Ich finde, dass er einen tollen Charakter hat, über ein enormes Wissen verfügt und man mit ihm nicht nur über Yoga, sondern über so viele spannende Themen, wie Kunst, Politik oder Gesellschaft diskutieren kann.
Über die Workshops von Max Strom
In seinen Workshops habe ich viel gelernt zum Thema Schlafprobleme und wie man durch Yoga besser und tiefer schlafen kann. Wirklich toll fand ich auch die Erfahrung eines neuen Energiezustands durch die Öffnung von Brustkorb und Schultern am Samstagvormittag.
Das intensivste Erlebnis war für mich jedoch der Atemworkshop am Samstagnachmittag, denn das Atmen hat so viele Emotionen bei mir ausgelöst. Bewusste Atmung kann in vielerlei Hinsicht unser Leben verbessern. So haben sich bei mir im Inneren Türen geöffnet zu verborgenen Emotionen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hat. Seine Anleitungen zu den verschiedenen Atemtechniken waren wirklich toll und es war ein tolles Gemeinschaftsgefühl z.B. mit den anderen Yogis zusammen lauthals für längere Zeit OM zu chanten. Das hört sich wie ein OM-Klangteppich an, der einen trägt und in den man eintauchen kann.
Think globally, act locally
Ein weiteres Highlight war für mich das Teacher Training am Sonntagvormittag, bei dem ich gelernt habe, Yoga auf einer universellen Ebene zu unterrichten. Auch hier hat er seine Message nach dem Motto “think globally, act locally” gut rübergebracht und mir neue Impulse zum Unterrichten gegeben. Ich habe dann auch gleich abends einige seine Ideen in meinen Stundenvorbereitungen für diese Woche einfließen lassen. So hatten z.B. die Kinder beim Kinderyoga viel Spaß die Balanceübung der Baum auf dem Yogaklotz zu machen. Oder meinem Anfängerkurs habe ich die Ujjayi-Atmung nach den Anleitungen von Max Strom beigebracht.
Max Strom schreibt über die spirituellen Themen in einer klaren und gut verständlichen Sprache und stellt immer wieder den Bezug zu unserem heutigen Leben in den westlichen Ländern her, genau das macht er auch bei seinen Workshops. Sein Englisch ist sehr gut zu verstehen, er macht an den richtigen Stellen Pausen, erzählt tolle Geschichten aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz und redet langsam und deutlich.
Das Herz des Yoga
Ich habe festgestellt, dass sein erstes Buch “Das Herz des Yoga” sehr bekannt ist unter den Yogis und viele Teilnehmer haben ihr Buch auch zum Signieren mitgebracht. Ich habe bei dieser Gelegenheit auch meine beiden Bücher signieren lassen ;-)
Herzmeditation von Max Strom
Es hat mir auch viel Spaß gemacht, mit ihm zu skypen und ihn über sein zweites Buch “There is No App for Happiness” zu interviewen. Wenn ihr Max Strom noch nicht kennt, dann schaut euch einfach mal eines seiner Videos an, damit ihr versteht, warum ich so begeistert von ihm schreibe. Einen wirklich tollen Eindruck von seiner Art zu sprechen und zu unterrichten, bekommt ihr bei dieser schönen Anleitung zur Herzmeditation:
Wenn du auch bei einem der Workshops von Max Strom dabei gewesen bist, schreib mir doch, wie es dir gefallen hat. Ich bin gespannt, ob du auch neue Impulse oder Inspirationen für deinen Alltag oder das Yoga-Unterrichten bekommen hast…
Namasté,
deine Stefanie
© Artikelbild von Mijke van Berkel
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