Das Mantra „Om Namah Shivaya“ ist nicht nur aus dem Buch Eat Pray and Love bekannt. Das Mantra ist wirklich schön und es bedeutet soviel wie „Om, ich verneige mich vor Shiva“. In einer alten Ausgabe der Zeitschrift yoga JOURNAL wird genau beschrieben, was das Mantra und die einzelnen Wörter bedeuten und wie das Mantra auch in Bezug auf die fünf Elemente praktiziert werden kann. Eine weitere ausführliche Interpretation über die Bedeutung des Mantras Om Namah Shivaya könnt ihr hier auf dem Blog vom Yoga Vidya nachlesen.

Om Namah Shivaya

Bevor ich die Brücke zu dem Buch und Film Eat Pray Love schlage, beantworte ich noch kurz die Frage: Was ist eigentlich ein Mantra?

Ein Mantra ist eine kurze, formelhafte Wortfolge, die oft repetitiv rezitiert wird. Das Wort Mantra aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet Spruch, Lied, Hymne. Ein Mantra wird in Sanskrit gesprochen wie z.B. Om Namah Shivaya. Die Mantren oder Namen einer Gottheit in Sanskrit werden oft wiederholt und können dabei gesprochen werden, aber auch gesungen, geflüstert oder einfach nur in Gedanken rezitiert werden.

Eat, Pray and Love

Das Mantra wird auch in dem Buch Eat Pray Love von Elizabeth Gilbert beschrieben. In dem Buch geht es darum, dass die Hauptfigur für mehrere Monate sich den Themen Essen, Beten und Lieben widmet – wirklich super und sehr lesenswert, für Yogis ist vor allem die Zeit im indischen Ashram sehr spannend. Im Buch beschreibt Gilbert, wie sie im Ashram in Indien immer wieder Silbe für Silbe das Mantra Om Namah Shivaya wiederholt und was das Meditieren in ihr ausgelöst hat. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Die Geschichte der jungen New Yorker Schriftstellerin Elizabeth Gilbert über ihre Seelensezierung ist in drei Stationen aufgeteilt. In Italien genießt sie das Essen und erfährt kulinarischen Hochgenuss. Danach lässt sie sich in Indien auf bewusstseinserweiternde Meditationserfahrungen ein und widmet sich dem Beten. Auf ihrer letzten Station auf Bali erfährt sie schließlich die Bedeutung wahrer Liebe. Einfach mal reinlesen ;-)

Ich war übrigens zuerst mit zwei Freundinnen im Kino und habe dort den Film „Eat Pray Love“ mit Julia Roberts in der Hauptrolle gesehen. Der Film hat mir dann so gut gefallen, dass ich anschließend das Buch auf Englisch gelesen habe. Auf kino.de gibt es eine ausführliche Filmkritik zu Eat Pray Love mit schönen Fotos und Hintergrundinformationen.

Viel Spaß und Namasté,
Deine Stefanie

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3 Comments

  1. Maria Ma Oktober 1, 2013 at 1:48 pm - Reply

    Liebe Stefanie,

    das Buch „Eat,pray,love“ habe ich vor 5 Jahren gelesen und jetzt lustigerweise vor 3 Tagen wieder ausgepackt.

    Ich persönlich habe das Mantra Om namah shivaya immer als unglaublich kraftvoll und transformierend erlebt.

    Als ich vor zwei Monaten das letzte Mal in Indien war, habe ich ein Abhishekam an einem Jytorlingam machen können. Es heißt das Shiva an 12 verschiedenen Orten erschienen ist und dort ein Jyotir=Licht angezündet hat. Daraus ist dann ein Shivalingam entstanden. Das war eine unglaublich bewegende spirituelle Erfahrungen. :)

    Om namah shivaya und alles Gute für Dich!

    Maria Ma
    http://ganzherzig.blogspot.de/

    • yogastern Oktober 1, 2013 at 6:02 pm - Reply

      Liebe Maria,

      herzlichen Dank dafür, dass du deine spirituelle Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich persönlich liebe auch das Mantra Om namah shivaya!

      Namasté und für dich auch alles Gute
      Stefanie

  2. Die Bedeutung des Mantras OM · Oktober 23, 2020 at 8:13 am - Reply

    […] war das Chanten von OM überhaupt nichts für mich. Die Bedeutung des Mantras war mir zwar bewusst, aber beim Chanten habe ich mich nicht wohl gefühlt, einfach weil es so […]

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