Es gibt immer wieder neue Ernährungstrends, aber Clean Eating ist mehr als nur ein Trend, der mir persönlich sehr gut gefällt. Denn ich kann Clean Eating mit vegetarischer, veganer, aber auch mit anderen Ernährungsgewohnheiten wunderbar vereinbaren. Der Begriff Clean Eating kommt aus den USA und bedeutet so viel “reines, sauberes Essen”. Was mir daran gefällt? Es bedeutet im Prinzip, dass beim Clean Eating eingekauft, gekocht und gegessen wird wie zu Großmutters Zeiten. Das klingt zunächst ganz einfach, aber heutzutage ist die Umsetzung oft eine Herausforderung in Zeiten von der Fertiggerichten und Fast Food.
Das Motto lautet: “Du bist, was du isst!”
Daher ist die Konsequenz logisch, dass wir uns fitter und gesünder fühlen, je mehr gesunde und frische Lebensmittel wir zu uns nehmen. Clean Eating-Expertin Hannah Frey hat bereits zwei Bücher über diese Ernährungsweise geschrieben und erklärt in ihrem neusten Buch Clean Eating Basics. Der natürliche Weg in ein neues Lebensgefühl* wie man Clean essen kann, ohne zu verzichten. Das Ratgeber-Buch ist im GU-Verlag erschienen und für 16,99 Euro im Handel erhältlich.
Wenn du dich nun entschieden hast, beim Kochen und Einkaufen auf Clean Eating zu achten, dann stellst du dir bestimmt auch die Frage: Wie erkenne ich Cleane Lebensmittel am besten?
Dazu hat Hannah Frey eine tolle Infografik entwickelt, die du auch im Buch findest und die ich mit euch hier teilen darf:
Infografik: Woran erkenne ich “Cleane” Lebensmittel”?
Im Clean Eating Basics-Buch von Hannah Frey ist diese hilfreiche Infografik als Postkarte beigelegt. Diese Idee finde ich genial, da ich nun beim Einkaufen oder vor dem Kochen ganz einfach herausfinden kann, ob meine Lebensmittel clean sind.
Die Grundregeln von Clean Eating
Die Grundregeln von Clean Eating sind: kein Weißmehl, kein Zucker, keine Convenience Produkte und keine Lebensmittel mit mehr als fünf Zusatzstoffen auf der Zutatenliste. Wenn sich die Zusammensetzung eines Lebensmittels nach Chemieunterricht anhört, bedeutet das: Finger weg davon. Außerdem sollten am besten nachhaltig und ökologisch erzeugte, saisonale Produkte im Einkaufskorb landen, die bevorzugt aus der Region stammen.
Ich habe inzwischen schon einige Rezepte aus dem Buch nachkochen können und bin begeistert, wie gut ich sie hinbekomme und wie lecker sie obendrein schmecken. Die Rezepte sind aufgeteilt nach Rezepte für Frühstück, Salate, Suppen, Hauptgerichte, Smoothies, Süßes und Clean Basics wie Salat-Soßen oder Pesto. Eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch ist eine tolle Mischung aus Süßkartoffeln und Avocado, ihr findet es auf S. 93 im Clean Eating Basics-Buch.
Rezept: “Süßkartoffel-Kürbis-Curry mit Avocadodip”
Zum Nachkochen für euch zu Hause, darf ich hier das Rezept mit euch teilen:
Die Zutaten für 2 Portionen:
- 1/2 Hokkaidokürbis (ca. 400g)
- 200g Süßkartoffeln
- 1 rote Zwiebel
- 50g Aprikosen, getrocknet
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Curry
- 400ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Kümmel
- Für den Avocadodip:
- 4 Stängel Basilikum
- 1/2 Avocado
- 1 EL Zitronensaft
- 150g Joghurt
- Salz
- Pfeffer
So bereitest du das Süßkartoffel-Kürbis-Curry zu:
- Kürbis waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Aprikosen in Stücke schneiden.
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Kürbis und Süßkartoffeln anbraten, Curry darüberstreuen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen lassen und 10 Minuten garen, zwischendurch umrühren.
- Für den Dip das Basilikum waschen und trocken tupfen. Acocado rundum längs einschneiden. Beide Acovadohälften gegeneinanderdrehen und so öffnen. Mit einem Löffel den Kern herausnehmen, dann das Fruchtfleisch herauslösen und in Würfel schneiden. Zitronensaft, Joghurt, Salz und Pfeffer mit dem Basilikum und der Avocado vermengen und alles pürieren.
- Das Curry mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und mit dem Avocadodip servieren.
Über die Autorin Hannah Frey:
Hannah Frey ist Gesundheits-wissenschaftlerin, ausgebildete Stressmanagement-Trainerin und Yoga-Lehrerin. Sie leitet Kurse für Autogenes Training und Entspannung. Seit 2011 ernährt sich nach dem Clean Eating Konzept und schreibt darüber in ihrem Gesundheitsblog “Projekt: gesund leben”. Sie hat bereits zwei Bücher zum Thema Clean Eating geschrieben und ein weiteres Buch über “Gesund im Büro”. Begonnen hat sie mit einem E-Book zu Clean Eating, welches kostenlos über ihren Newsletter erhältlich ist.
Ich verfolge ihren Blog schon seit Jahren und kenne Hannah auch persönlich, da wir beide im UNIT Yoga unsere Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht haben. Ich habe alle ihre Bücher gelesen und schätze ihren klaren Schreibstil und wie sie so viele wichtige Informationen auf einen Punkt bringt. Das neuste Buch ist meiner Meinung nach eines ihrer Besten und daher empfehle ich es euch sehr gerne weiter!
Mein Fazit:
Namasté,
deine Stefanie
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