Da ich mich selbst gerade in der Ausbildung zur Vinyasa Yogalehrerin befinde, liegt es nahe sich einen Film über andere Menschen anzuschauen, die Ähnliches erlebt haben. Der Film „Im Kopfstand zum Glück“ ist aber nicht nur für angehende Yogalehrer spannend. Es ist einfach toll zu sehen, wie sich die Menschen durch Yoga verändern und welche Phasen man in der Yogalehrer-Ausbildung durchlebt. Der Film hat mich sehr berührt und man kommt den Tränen bei vielen Momenten sehr nahe.
Die sehr einfühlsame Dokumentation von Regisseurin Irene Graef „Im Kopfstand zum Glück“ kam bereits vor einem Jahr am 31. März 2011 in die Kinos. Leider hatte ich es letztes Jahr nicht ins Kino geschafft. Umso mehr freut es mich, dass ich den Dokumentarfilm gestern endlich gesehen habe. Passenderweise habe ich den Film zusammen mit mehreren Freunden angeschaut, die alle mit mir die Ausbildung zum Yogalehrer machen.
Worum geht es im Film?
Der Dokumentarfilm begleitet vier ganz unterschiedliche Protagonisten in Berlin durch ihre Ausbildung im Spirit Yoga bei Patricia Thielemann. Dort lassen sich der Journalist Tim, die Bühnen- und Hörspielautorin Deborah, die Flötistin Alina und der Deutschlehrer Nikolas zu Yogalehrern ausbilden. Yogalehrerin Patricia Thielemann gibt Ratschläge, die in die Tiefe gehen und analysiert treffend die Persönlichkeiten und Probleme der angehenden Yogalehrer. Sie hat mir das Gefühl vermittelt, dass sie den Protagonisten wirklich hilft an sich zu arbeiten und sich auf ihrem persönlichen Yogaweg weiterzuentwickeln.
Mein Fazit
Mir hat es auch gut gefallen, wie einerseits gezeigt wurde, wie die Asanas geübt wurden, andererseits aber auch Yoga-Theorie Themen diskutiert wurden und gleichzeitig lernt man die Protagonisten auch privat in ihren verschiedenen Lebenswelten im Großstadtdschungel Berlins kennen. Es ist wirklich spannend mitzuverfolgen, wie sich die vier Protagonisten weiterentwickeln und was am Ende aus ihren Wünschen und Träumen wird.
Heike findet in ihrem Yoga Rocks!-Blog die passenden Worte, die ich nicht besser hätte formulieren können:
„Zwei Jahre lang hat die Filmemacherin die Protagonisten durch verschiedene Phasen der Lehrerausbildung begleitet. Ausbilderin ist Patricia Thielemann, die in ihrer Berliner Yogaschule “Spirit Yoga” ihre Schüler zum wachsen anregt. Sie kritisiert die Schüler sehr ehrlich und findet deutliche Worte, um ihnen zu zeigen, woran sie noch arbeiten müssen. Dabei strahlt sie eine große Anteilnahme aus, was sie sehr sympathisch wirken lässt.Wer selbst eine Yogalehrerausbildung hinter sich hat, weiß, was für eine große Kunst das ist. Mein Eindruck war: wow, die macht das ja gut.“
Den gleichen Eindruck hatte ich auch. Einen kleinen Ausschnitt könnt ihr hier im Trailer zu „Im Kopfstand zum Glück“ sehen:
Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt ihr hier auch die DVD bestellen. Noch mehr Einzelheiten und Fakten über den Film erfahrt ihr auf der Homepage zum Film „Im Kopfstand zum Glück“.
Namasté,
deine Stefanie
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Danke für die Inspiration. Du hast mich jetzt sehr neugierig auf diesen Film gemacht. Ich werde ihn mir bestimmt demnächst anschauen :-)
Liebe Grüße,
Jasmin