Als Yogalehrerin beschäftige ich mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Meditation. Bisher habe ich in meiner Yogapraxis am liebsten eine Atem-Meditation oder Chakra-Meditation praktiziert. Aber auch die Geh-Meditation baue ich gerne in meinen Alltag z.B. bei Spaziergängen ein.

Um weitere Meditationstechniken kennenzulernen, habe ich einen 5-wöchigen Meditationskurs bei Holger Zapf gebucht. Ich bin ganz glücklich, dass ich nun endlich Zeit gefunden habe, meine Meditationspraxis weiter zu vertiefen und vielleicht noch eine neue Meditaionstechnik dazuzulernen.

In der ersten Kursstunde habe ich neu die Mantra-Meditation gelernt. Als Hausaufgabe für diese Woche soll ich diese neue Meditationstechnik nun jeden Tag für 3 Minuten üben. Da zu Beginn nut 3 Minuten täglich üben, bekomme ich das bestimmt ganz gut in den Alltag integriert. Ich habe mir dazu das Mantra OM ausgesucht, der universelle Klang – das Symbol für die allumfassende Vibration des Universums.

Wirkungen von Meditation

Ich bin gespannt, ob ich mit dieser neuen Meditationstechnik zurecht komme und ob ich nach den fünf Wochen die Wirkungen der Meditation noch besser spüre. Meditation wirkt beruhigend auf Körper, Geist und Seele und macht daher gelassen und ausgeglichen. Das Meditieren führt zu erhöhtem Wohlbefinden, besserer Konzentrationsfähigkeit und zu einem entspannteren Leben. In der Zeitung „Die Welt“ wurde Meditation sogar als „die schärfste Waffe gegen Stress“ beschrieben.

Die einfache Mantra-Meditation

Übungsanleitung:

  • Suche dir ein Mantra aus, das kann ein Wort wie z.B. Liebe, Ruhe oder das bekannte Mantra „OM“ sein.
  • Sage dieses Mantra in Gedanken jeweils beim Ein- und Ausatmen.
  • Immer in der Länge des Einatems z.B. das Mantra „OM“ und beim Ausatmen erneut in Gedanken „OM“ sagen
  • Wiederhole dein Mantra für mindestens 3 Minuten oder gerne auch länger.

 

Mein Tipp:

Da man beim Meditieren leicht das Zeitgefühl verliert, kannst du dir für die angedachte Länge der Meditation einen Timer stellen. Ich nehme dazu gerne die kostenlose App „Medigong“. Damit wirst du mit einem schönen Gong-Klang sanft aus deiner Meditation herausgeholt. Das ist natürlich angenehmer als mit einem Eieruhr-Klingeln. Du kannst den Timer auf 3, 5 oder 15 Minuten einstellen oder einfach auf die Zeit, wie lange du Meditieren möchtest.

Meditation in den Alltag integrieren

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Holger hat uns in der ersten Meditationsstunde empfohlen, am besten mit 3 Minuten jeden Tag zu starten. So lässt sich eine kleine regelmäßige Meditationspraxis leicht in den Alltag integrieren. Ebenso wie das tägliche Zähne putzen gehört dann auch das tägliche Meditieren zum normalen Alltag dazu und du profitierst schon nach kurzer Zeit von den Wirkungen der Meditation.

Kleiner Lesetipp: Auch die Wiesbadener Bloggerin „Die Photographin“ schreibt über ihre persönlichen Erfahrungen in diesem Meditationskurs. Dort könnt ihr nachlesen, ob es Barbara beim Meditieren ähnlich wie mir erging oder doch ganz anders?

Wie sieht es bei dir aus? Wie sind deine Erfahrungen beim Meditieren? Hast du die einfache Mantra-Meditation schon einmal ausprobiert? Schreibe mir gerne unter dem Artikel als Kommentar.

Namasté,
deine Stefanie

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One Comment

  1. Markus Mai 10, 2017 at 7:22 am - Reply

    Danke für die Übung. Ich benutze auch gerne Mantras, je nach der Stimmung oder je nach dem was ich gerade brauche. Häufige verwende ich die Worte Ruhe, Gelassenheit, Entspannung, Liebe, Dankbarkeit, Glück etc.

    Ich finde diese Form der Meditation sehr angenehm und sie lässt sich sehr gut mit anderen Meditationen verbinden.
    Schöne Grüße,
    Markus

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