Bewegung im Fluss der Atmung
Beim Vinyasa Yoga sind die Bewegungen und Übergänge zwischen den einzelnen Asanas fließend und folgen dem Rhythmus der Ein- und Ausatmung. Vinyasa werden die Bewegungen genannt, die synchron zum Atem ausgeführt werden. Du atmest z.B. ein und hebst dabei die Arme nach oben, dann atmest du aus und lässt die Arme wieder sinken. Ein anderes Beispiel: Beim Einatmen machst du den Rücken gerade, beim Ausatmen sinkst du nach unten in eine Vorbeuge.
Zur Ruhe kommen und entspannen
Dabei ist der Geist sehr damit beschäftigt, die Yogaübungen passend zum Ein- und Ausatmen auszuführen. Daher kann man währenddessen nicht an tausend andere Sachen denken. Aus diesem Grund entspannt Vinyasa Yoga mich so sehr, denn mein Geist kommt zur Ruhe, ist beschäftigt und gleichzeitig genieße ich die Bewegungen im Rhytmus meiner Atmung.
Mir gefällt diese Yogarichtung „Vinyasa Yoga“ so gut, da ich mich dabei auch so richtig auspowern kann. Ich mag es ein kraftvolles Training für den ganzen Körper zu haben. Gleichzeitig komme ich durch die Konzentration auf den Atem und die Anfangsmeditation und Entspannung (diese Ruhehaltung wird Shavasana genannt) am Ende der Yogastunde vollkommen zur Ruhe.
Einerseits hat man einen guten Ausgleich nach einem stressigen Tag und kann seinen Geist beruhigen. Andererseits hat man viel Bewegung für alle Muskeln. Dadurch werden wunderbar Blockaden im Körper z.B. auch Verspannungen im Rücken gelöst und Energien freigesetzt.
Vinyasa ist auch Hatha Yoga
Vinyasa Yoga ist auch eine Form von Hatha Yoga, das für mich der Überbegriff für alle körperlichen Yogaformen ist. Laut Wikipedia ist Hatha Yoga „eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.“
Mein Fazit
Eines haben jedenfalls alle Yogaformen gemeinsam:
Die unterschiedlichen Yoga-Richtungen zielen alle darauf, Körper, Geist und Seele zu vereinigen. Wenn das geschieht, fühlen wir uns wieder in Balance und in Verbundenheit mit der Welt.
Namasté,
deine Stefanie
Titelbild: © Kike Vega
Es gibt so viele verschiedene Yogaformen, dass die meisten Menschen gar nicht die Unterschiede zwischen den einzelnen Richtungen kennen. Bekannte Richtungen sind beispielsweise Vinyasa Yoga, Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Anusara Yoga oder Bikram Yoga. In den letzten Jahren werden auch immer neue Formen oder Weiterentwicklungen des Yoga bekannter – zum Beispiel Aerial Yoga oder Acroyoga.
Ich werde von meinen Schülern immer wieder gefragt, was denn Vinyasa Yoga von den anderen Yogarichtungen unterscheidet. Ich versuche das nun mit meinen eigenen Worten zu erklären.
Bewegung im Fluss der Atmung
Beim Vinyasa Yoga sind die Bewegungen und Übergänge zwischen den einzelnen Asanas fließend und folgen dem Rhythmus der Ein- und Ausatmung. Vinyasa werden die Bewegungen genannt, die synchron zum Atem ausgeführt werden. Du atmest z.B. ein und hebst dabei die Arme nach oben, dann atmest du aus und lässt die Arme wieder sinken. Ein anderes Beispiel: Beim Einatmen machst du den Rücken gerade, beim Ausatmen sinkst du nach unten in eine Vorbeuge.
Zur Ruhe kommen und entspannen
Dabei ist der Geist sehr damit beschäftigt, die Yogaübungen passend zum Ein- und Ausatmen auszuführen. Daher kann man währenddessen nicht an tausend andere Sachen denken. Aus diesem Grund entspannt Vinyasa Yoga mich so sehr, denn mein Geist kommt zur Ruhe, ist beschäftigt und gleichzeitig genieße ich die Bewegungen im Rhytmus meiner Atmung.
Mir gefällt diese Yogarichtung „Vinyasa Yoga“ so gut, da ich mich dabei auch so richtig auspowern kann. Ich mag es ein kraftvolles Training für den ganzen Körper zu haben. Gleichzeitig komme ich durch die Konzentration auf den Atem und die Anfangsmeditation und Entspannung (diese Ruhehaltung wird Shavasana genannt) am Ende der Yogastunde vollkommen zur Ruhe.
Einerseits hat man einen guten Ausgleich nach einem stressigen Tag und kann seinen Geist beruhigen. Andererseits hat man viel Bewegung für alle Muskeln. Dadurch werden wunderbar Blockaden im Körper z.B. auch Verspannungen im Rücken gelöst und Energien freigesetzt.
Vinyasa ist auch Hatha Yoga
Vinyasa Yoga ist auch eine Form von Hatha Yoga, das für mich der Überbegriff für alle körperlichen Yogaformen ist. Laut Wikipedia ist Hatha Yoga „eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.“
Mein Fazit
Eines haben jedenfalls alle Yogaformen gemeinsam:
Die unterschiedlichen Yoga-Richtungen zielen alle darauf, Körper, Geist und Seele zu vereinigen. Wenn das geschieht, fühlen wir uns wieder in Balance und in Verbundenheit mit der Welt.
Namasté,
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Entschuldige, aber das ist ein Thema dem ich immer wieder begegne und solche Erklärungsansätze wie dieser hier verstärken die herrschende Verwirrung (da stimme ich Dir zu) leider noch.
Auch Vinyasa Yoga ist Hatha Yoga, so wie alles körperliche Yoga, dass sich auf auf die Hatha Yoga Pradiptika und die Yoga Sutra bezieht Hatha Yoga ist. Das von Dir als Hatha Yoga beschriebene Vini Yoga nach TKV Desikachar ist eine der ersten Yoga Arten gewesen die nach Deutschland kamen. Eine Differenzierung und Abgrenzung zu anderen Hatha Yoga Arten war nicht nötig, weshalb man es schlicht als Hatha Yoga bezeichnete (Möglicherweise in Abgrenzung zum Kundalini Yoga, welches in seiner traditionellen Form kein Hatha Yoga ist). Viele Grüße, Lisa
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