In der Meditation „Meeresrauschen“ begleite ich dich an einen inneren Ort der Ruhe und Weite. Beim Klang des Meeres und mit achtsamer Atmung kannst du loslassen, entspannen und dich mit dem Element Wasser verbinden. Gönne dir diese kleine Auszeit für Körper und Geist, um innezuhalten, durchzuatmen und neue Kraft zu tanken – ganz egal, wo du gerade bist.

Die warmen Sonnenstrahlen, der Duft von Blumen, das Zwitschern der Vögel – der Sommer ist da und mit ihm eine Einladung, mehr Leichtigkeit und Ruhe in unseren Alltag zu bringen. Gerade jetzt, wo alles in Bewegung scheint, kann eine regelmäßige Meditationspraxis uns helfen, zur inneren Balance zurückzufinden. Meditation ist wie ein Kurzurlaub für die Seele – sie reduziert Stress, beruhigt das Nervensystem und schenkt uns neue Kraft.

Diese geführte Meeresrauschen-Meditation lädt dich ein, ganz bewusst in einen Zustand tiefer Entspannung einzutauchen – begleitet vom Klang der Wellen, mit der Kraft des Atems und der Weite des Meeres im Geist. Setze dich hin, schließe deine Augen und lass deinen Atem entspannt kommen und gehen:

Nachfolgend findest du den Text der Meditation, sodass du sie dir oder anderen vorlesen kannst.

Anleitung der Meditation „Meeresrauschen“

Stelle dir vor, du sitzt jetzt am Meer, direkt am Strand, und beobachtest die Wellen.

Du kannst im Hintergrund dieses sanfte Geräusch wahrnehmen, das Meeresrauschen.

Genieße diesen Blick in die Ferne aufs Meer. Stelle dir einen schönen sonnigen Tag vor und einen strahlend hellblauen Himmel über dir an diesem wunderschönen Tag.

Du blickst weit aufs Meer hinaus. Stelle diese Weite des Meeres vor. So weit dein Auge reicht, siehst du das Wasser.

Die Blautöne vom Himmel spiegeln sich im Wasser und du beobachtest, wie die Wellen sanft an den Strand schlagen.

Ein wunderbares Geräusch entsteht dadurch, dieses Rauschen, das Meeresrauschen.

Du beobachtest ganz entspannt im Geiste die Wellen, die sanft an den einsamen Strand schlagen.

Genieße das Wasser, das Fließende. Genauso wie das Wasser fließt, fließt auch dein Atem und strömt ganz von alleine ein und langsam wieder aus.

Nimm es wahr, das Kommen und Gehen deines Atems.

Wenn du magst, kannst du auch hier ein sanftes, leises Atemgeräusch entstehen lassen. Wie ein Meeresrauschen, die Meeresatmung, Ujjayi-Atmung. Lass einen leichten Kehlton entstehen, wenn du Stimmritze verengst.

Und egal, ob du mit geöffneten Mund oder auch mit geschlossenen Mund durch die Nase ein- und ausatmest, du hörst diesen sanften Kehlton.

Verbinde deinen Atem mit dem Bild der Wellen. Die Wellen, die vor- und zurückgehen, die immer wieder nach vorne an den Strand gelangen und sich dann langsam wieder zurückziehen in ihrem ganz eigenen Rhythmus.

Sei ganz bei dir. Spür deinen sanften Atem.

Vielleicht hörst du auch ein paar Vögel zwitschern. Beobachtest die Vögel, die über das Meer fliegen oder vielleicht auch mal im Wasser eintauchen.

Genieße diese Naturgeräusche – das Wasser, das Meer, die Vögel.

Lass mal dieses Bild auf dich wirken. Schau weit in die Ferne hinaus. Bis an den Horizont.

Genieße die wärmende Sonne über dir, den hellblauen Himmel. Die Blautöne des Wassers.

Lass den Atem wie das Meeresrauschen ein- und wieder ausströmen. So geht der Atem achtsam langsam vor und wieder zurück.

Atme ganz tief und ruhig, gleichmäßig ein und wieder aus.

Bleibe noch einen Moment bei diesem inneren Bild und spüre mal, wie sich dein Geist mehr und mehr entspannt in dieser Ruhe, in dem natürlichen Rhythmus des Meeres.

Die Wellen, die vor- und zurückgehen. Sanftes Meeresrauschen.

Vielleicht verbunden noch mit dem Atemgeräusch, deinem sanften Meeresrauschen-Atem. Die Meeresatmung.

Dann tanke das Fließen des Wassers, die Kraft des Wassers in dir auf. Sauge es nun mit diesem Bild, mit der Visualisierung und mit diesem Geräusch des Meeresrauschens in dir auf. Sodass du dich mit dem Element Wasser verbunden fühlst, tief verbunden bis in deinen Herzraum.

Noch einmal kannst du hier wahrnehmen, wie der Atem fließt.

Nimm wahr, wie der Atem langsam einströmt und nach einer Weile ganz langsam wieder ausströmt.

Beobachte es noch mal, das langsame Kommen und Gehen deines Atems.

Du atmest ein und aus und dein Blick geht noch ein letztes Mal ganz weit aufs Meer hinaus.

Du tankst das Meer, das Meeresrauschen in dir auf. Du nimmst noch einmal bewusst dieses Geräusch wahr.

Dann lässt du langsam das Bild verblassen.

Und kehrst mit der Aufmerksamkeit zu deinem Atem zurück.

Atme noch dreimal ganz tief durch die Nase. Ein und aus.

Spüre, wie du hier tief und ruhig ein- und wieder ausatmest. Tiefe, ruhige Atemzüge.

Und dann kommst du mit deiner Aufmerksamkeit mehr und mehr wieder zurück.

Blinzele und öffne langsam deine Augen.“

Weitere Meditationen zum Anhören

Diese Meditation kann dir gerade in bewegten Zeiten helfen, dich neu zu erden und deine innere Mitte wiederzufinden. Vielleicht magst du sie dir immer mal wieder gönnen – als kleine Auszeit vom Trubel, als Geschenk an dich selbst.

Oder stöbere in den anderen geführten Meditationen, entweder auf meinem YouTube-Kanal oder in der Kategorie „Meditation“ auf meinem Blog, zum Beispiel diesen hier:

Lass mich gerne wissen, welche Bilder für dich in der Meditation „Meeresrauschen“ entstanden sind – vielleicht warst du ja an einem persönlichen Lieblingsplatz!

Teile gerne deine Gedanken unten in den Kommentaren – ich freue mich von dir zu lesen!

Alles Liebe & Namaste

Stefanie

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