Dieses Wochenende habe ich beim Thema Adjustments die drei Kommunikationskanäle beim Unterrichten gelernt:

  1. verbal
  2. visuell
  3. taktil

Beim verbalen Kommunizieren mit den Teilnehmern bei einer Yoga-Stunde spielt es eine große Rolle, wie man die Anweisung gibt, z.B. „Schultern tief“. Die Stimmlage, die Betonung, die Lautstärke und auch die Dynamik müssen bei den Anweisungen beachtet werden.

Visuell bedeutet die Körpersprache des Lehrers. Ich kann als Lehrer meine Anweisung mit Gesten unterstreichen, wenn ich z.B. den Bauchnabel nach innen ziehe während ich ansage, dass die Schüler den Bauchnabel nach innen ziehen sollen.

Taktil bedeutet, dass ich mit meinen Händen den Teilnehmer beim Adjusten berühre, z.B. die Füße oder die Hüfte anfasse. Bei einer leichten Korrektur werden beispielsweise die Schultern von beiden Händen des Yogalehrers berührt. Bei einer mittleren Korrektur, mache ich die Übung für den Schüler spürbar, indem ich ihm in der Asana durch ziehen eine intensive Ausrichtung geben wie z.B. im seitlichen Winkel. Bei einem schweren Adjustment gibt man dem Teilnehmer eine sehr intensive Ausrichtung z.B. in der Asana „herabschauender Hund“.

Namaste,
Stefanie

 

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