Nach einem intensive Yoga-Wochenende bin ich gestern und heute morgen trotz nerviger Erkältung voller Energie aufgewacht. Diese Energie habe ich dieses Wochenende bei einer Anusara-Immersion von Lalla (Lalleshvari C. Turske) aufgetankt. Ich habe mich gerade daran erinnert, das es mir bei meinem letzten 3-tägigen Anusara-Yoga Workshop bei Vilas genauso ging, dass ich noch tagelang sehr viel Energie gespürt habe und Kraft für meinen Alltag hatte.
Immersion
Hinter mir liegt meine erste Immersion bei Lalla im Bewegungszentrum in Nieder-Olm: Ein inspirierendes Wochenende voller Yoga-Philosophie, Anatomie, Pranayama sowie intensiver Yogapraxis.
Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was ist eigentlich eine Immersion? Vor diesem Wochenende wusste ich das auch nicht. Daher war ich gespannt, was mich erwartet und was Lalla und Vilas mit dieser Bezeichnung meinen. Auf ihrer Webseite erklären Lalla und Vilas Turske die Immersion folgendermaßen:
„Dieser Begriff stammt aus den Anfangszeiten des Anusara-Yoga, einer sehr intensiven Zeit, an der Lalla und ich wenige Jahre nach der Gründung des Anusara Yoga direkt an der Quelle teilhaben durften. Übertragen ins deutsche heißt Immersion so etwas wie “Vertiefung”. Und da kommen wir dem eigentlichen Yogaweg schon näher: Eingebettet in eine wunderbare, freiheitsfördernde Philosophie ist die Anusara-Yoga-Immersion zuerst einmal ein Weg hin zum eigenen, persönlichen Yoga.“
Da mir der Begriff Immersion nicht vertraut war, habe ich erst einmal nachgeschaut, was Immersion bedeutet. Der Ausdruck bedeutet so viel wie das Eintauchen; die Einbettung. Daher macht es natürlich Sinn, dass man während einer Immersion, tief in das Anusara Yoga eintaucht.
Viel Neues gelernt
Die Theorie über die äußere und innere Spirale hat mich besonders faszniert, da das etwas Neues für mich war, das ich aus dem Vinyasa Yoga noch nicht kannte.
Während die innere Spirale beim Anusara Yoga z.B. in der Yogaübung Krieger 1 das Becken weitet, macht die äußere Spirale das Weite fest. Dazu kann ich im Krieger 1 erst einmal einen Entenpo machen, um danach das Steißbein nach unten zu ziehen. Wenn ich dann die Energie noch in meinen Fokuspunkt (in dieser Asana: das Becken) ziehe, kann ich anschließend die Energie von der Mitte nach außen senden. Diese Energie-Achtsamkeit verstärkt die Wirkung der Asana meiner Meinung nach ungemein. Daher freue ich mich, dass ich nun meine Kenntnisse bei dieser Immersion erweitern konnte.
Da die Ausrichtung einer Asana beim Yoga praktizieren und lehren eine große Rolle spielt, habe ich dieses Wochenende besonders auf die Ansagen bezüglich der Ausrichtung in einer Übung geachtet und konnte so viele Anregungen zum Yoga unterrichten mitnehmen.
Wir haben auch über die Anatomie des physischen Körpers gesprochen. Mit diesen beiden Modellen (Modell 1 & 2), konnten wir sowohl die menschliche Wirbelsäule, als auch das menschliche Skelett sehr anschaulich erklären und besser verstehen.
Über Lalla
Lalla hat eine beeindruckende Ausstrahlung und gibt in ihrem Unterricht ihre Herzenswärme und Güte spürbar weiter.
Ich bin sehr froh, dass ich nun Gelegenheit hatte, sie und ihren wundervollen Unterricht näher kennenzulernen. Ihr Lächeln ist einfach toll und ihr herzliches Lachen macht gute Laune.
Da ich selbst ein fröhlicher Mensch bin, der sehr gerne und viel lacht, hat mir diese positive Art gleich an Lalla gefallen. Auch bei der Yogapraxis habe ich das innere Lächeln und auch lautes Lachen sehr genossen!
Begegnung mit tollen Menschen
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Das hört sich toll und sympathisch an. Und erinnert mich daran, dass ich diese Woche noch keine Übungen gemacht habe. Das hole ich morgen nach!
Eine ganz andere Frage… hast Du einen Tipp für ein Studio in San Diego, Californien? Dachte, ich frag mal.